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Die Weihnachtsgeschichte
Es ist nur eine Geschichte, aber sie trifft ins Herz. Die unheimliche, aber auch anrührende Geschichte nach einer Erzählung von Charles Dickens vom grimmigen Geizhals Scrooge, der durch den Besuch von Geistern zur Besserung bekehrt wird.
Der geizige und mitleidlose Geschäftsmann Ebenezar Scrooge bekommt am Abend vor Weihnachten Besuch vom Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley. Der unheimliche Geist in Ketten mahnt ihn, sich zu bessern, sonst werde auch Scrooge wie er nach dem Tod ruhelos umherwandern. In der Nacht erscheinen Scrooge drei weitere Geister, die ihm Weihnachtstage in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft zeigen. Scrooge erinnert sich an seine traurige Kindheit, seine erste Liebe - und wie er sie verlor. Er sieht, wie sein Schreiber Bob Cratchid trotz großer Armut ein schönes Familienfest mit seinen Lieben feiert. Und er erfährt, wie wenig man um ihn trauern würde, wenn er stirbt. Das alles läutert ihn und er wird ein besserer Mensch.
Mit vielen Effekten zauberte die Essener Volksbühne eine gruselige Geister-Atmosphäre, die alle in ihren Bann zog. Weil es aber auch immer wieder etwas zu lachen gab, musste sich niemand fürchten. Traurige und fröhliche Lieder rundeten die Inszenierung mit einem aufwendigen Bühnenbild und schönen Kostümen ab.
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